Erfahrungen & Bewertungen zu Pfund Immobilien +49 (0)7144 886053

Besonderheiten bei der Bewertung von Gewerbeimmobilien


Produktionshallen sind keine Wohnhäuser – ein Unterschied, der auf der Hand liegt. Die Bewertung von Gewerbeimmobilien erfolgt deshalb auch nach anderen Maßstäben als die von Wohnobjekten. Entscheidend ist dabei vor allem, einen erfahrenen Gutachter an der Seite zu haben, der über langjährige Erfahrung und sehr gute Marktkenntnis verfügt. Der Immobilienmakler und geprüfte Sachverständige für die Immobilienbewertung, Jürgen Pfund, klärt über die Besonderheiten bei der Bewertung von Gewerbeimmobilien auf.

Wirtschaftliche Aspekte sind entscheidend

Die Nutzungsarten von Gewerbeimmobilien sind vielfältig. Man unterscheidet sie in Produktions-, Handel-, Logistik-, Freizeit-, und Spezialimmobilien. Je spezifischer eine Gewerbeimmobilie ausgestattet ist, desto kleiner auch die Verwendungsmöglichkeiten und desto komplexer die Bewertung.

Der Wert solcher Objekte bemisst sich deshalb nicht allein an der Architektur und dem verwendeten Baumaterial, sondern an dem zu erwartenden Gewinn bei gewerblicher Nutzung. Denn anders als bei den meisten Wohnimmobilien spielt bei der Bewertung von Gewerbeimmobilien der wirtschaftliche Aspekt eine entscheidende Rolle. Hinzu kommen noch viele weitere Faktoren, die das Wertgutachten beeinflussen. Das macht die Bewertung von Gewerbeimmobilien vielseitiger als die von Wohnimmobilien.

Immobilienbewertung – nicht nur beim Verkauf entscheidend

Gutachten werden jedoch nicht nur dann erstellt, wenn ein Objekt verkauft werden soll. Auch bei Erb- oder Scheidungsauseinandersetzungen, Zwangsversteigerungen oder Beleihungswertermittlungen kommt das Verfahren zum Einsatz. Des Weiteren ist die exakte Bewertung von Gewerbeimmobilien für Bilanz- und Steuerzwecke oder zur Bestimmung des Versicherungswertes wichtig. Das Immobilienvermögen ist ein wichtiger Bestandteil des Gesamtvermögens von Unternehmen.

Immobilienmakler Jürgen Pfund hat nicht nur eine Ausbildung bei der Sprengnetter Akademie als geprüfter Sachverständiger zu Immobilienbewertung erworben, sondern auch in weiteren Zusatzausbildungen erfolgreich die Prüfung im Bereich Gewerbe- und Spezialimmobilien abgelegt. Im gesamten Raum rund um Stuttgart ist er daher Ihr Ansprechpartner für qualifizierte Wertgutachten aller Art.

Immobilienbewertung
Ein kleiner Erklärungsversuch vom Sachverständigen Jürgen Pfund

Foto Welches Verfahren wird wann angewendet?

Welches Verfahren wird wann angewendet?

Unterschied zwischen Sachwertverfahren und Ertragswertverfahren


Bei der Immobilienbewertung kommen verschiedene Methoden zur Anwendung, um einen realistischen Marktwert zu bestimmen. Zu den beiden häufigsten Verfahren zählen das Sachwertverfahren und das Ertragswertverfahren, die jeweils unterschiedliche Ansätze verfolgen, um den Wert einer Immobilie zu ermitteln.
Sachwertverfahren
Das Sachwertverfahren ist insbesondere bei selbstgenutzten Wohnimmobilien, Einfamilienhäusern und speziellen Objekten von Bedeutung, bei denen die Ertragserzielung nicht im Vordergrund steht. Diese Bewertungsmethode leitet den Wert der Immobilie von den Herstellungskosten des Gebäudes sowie dem zugrunde liegenden Bodenwert ab. Dabei werden auch altersbedingte Wertminderungen und aktuelle Marktentwicklungen berücksichtigt. Dieses Verfahren eignet sich besonders für Immobilien, die in keiner direkten Verbindung zum Mietmarkt stehen, beispielsweise bei Selbstnutzern, die das Objekt nicht vermieten möchten.
Ertragswertverfahren
Im Gegensatz dazu findet das Ertragswertverfahren vornehmlich Anwendung bei vermieteten Immobilien und gewerblichen Objekten. Hierbei liegt der Schwerpunkt auf dem zu erwartenden Ertrag, konkret der nachhaltig erzielbaren Miete oder Pacht. Der Wert der Immobilie ergibt sich aus der Kapitalisierung dieser Erträge, wobei die Bewirtschaftungskosten sowie marktübliche Liegenschaftszinsen in die Berechnung einfließen. Dieses Verfahren ist für Investoren von besonderer Bedeutung, da es den finanziellen Nutzen einer Immobilie anschaulich und verständlich darstellt. Während das Sachwertverfahren den Wert vor allem anhand der baulichen Substanz und der Herstellungskosten bestimmt, legt das Ertragswertverfahren den Fokus auf Rendite und Wirtschaftlichkeit der Immobilie. Daher können verschiedene Aspekte, wie die individuelle Art und die Nutzung der Immobilie, die Entscheidung für das jeweilige Bewertungsverfahren maßgeblich beeinflussen. Durch die Wahl des richtigen Verfahrens stellen Sie sicher, dass die Bewertung Ihrer Immobilie den besten Marktwert widerspiegelt.

Google-Bewertungen

11 Google-Bewertungen

5,0

Exzellent

Echtheit von Bewertungen

Um unsere Website für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Website stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.
OK