Kaufpreis des Hauses
Der offensichtlichste Kostenpunkt ist der Kaufpreis des Hauses selbst. Dieser variiert stark je nach Standort, Größe, Zustand und anderen Faktoren. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihr Budget realistisch festlegen und einen finanziellen Spielraum für eventuelle Verhandlungen einplanen.
Grunderwerbsteuer
Die Grunderwerbsteuer wird von jedem Käufer beim Erwerb von Immobilien fällig und variiert je nach Bundesland. Deswegen sollten Sie sich im Voraus über den entsprechenden Satz in Ihrer Region informieren, da er erheblich zu den Gesamtkosten beitragen kann. In der Regel liegt dieser zwischen 3,5 und 6,5 Prozent des Kaufpreises.
Notar- und Grundbuchkosten
Die Dienste eines Notars sind beim Hauskauf unerlässlich. Dieser beglaubigt den Kaufvertrag und sorgt für eine rechtsverbindliche Abwicklung. Die Notarkosten können in etwa zwischen 1 bis 1,5 Prozent des Kaufpreises betragen. Hinzu kommen die Grundbuchkosten, die für die Eintragung des Eigentums im Grundbuch anfallen.
Maklerprovision
Die Maklerprovision kann teilweise auf den Käufer verlagert werden. Sie beträgt in der Regel zwischen 3 und 7 Prozent des Kaufpreises. Die genaue Höhe ist jedoch verhandelbar und sollte im Vorfeld klar festgelegt werden. In Deutschland müssen Sie ab 2020 jedoch nie mehr als die Hälfte der Provision zahlen.
Finanzierungs- und Darlehenskosten
Wenn Sie Ihr Haus finanzieren, fallen weitere Kosten wie Zinsen, Gebühren und eventuelle Bearbeitungsentgelte an. Vergleichen Sie verschiedene Finanzierungsoptionen, um die besten Konditionen zu erhalten.