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Energiewende: Gewerbeimmobilien richtig heizen


Ende März dieses Jahres einigte sich die Regierung auf ein Verbot von neu einzubauenden Öl- und Gasheizungen ab 2024. Das betrifft nicht nur viele Wohnungen und Privathaushalte, sondern auch Gewerbeimmobilien wie Bürogebäude, Einzelhandelsimmobilien, Lagerhallen etc. Denn noch immer machen die beiden Energieträger drei Viertel der Heizungsarten hierzulande aus. Worauf Sie als Eigentümer und Mieter von gewerblichen Räumen nun achten sollten und wie Sie ein geeignetes neues Objekt für Ihr Unternehmen finden, zeigen wir hier.

Die aktuelle Heizungslage in Baden-Württemberg

Im direkten Vergleich der Bundesländer wird deutlich, dass im Norden Deutschlands bereits deutlich weniger mit Öl geheizt wird als im Süden. In Baden-Württemberg liegt der Anteil an Öl-Heizungen ebenso wie in Hessen und Bayern noch bei etwa 34 Prozent und damit deutlich über dem Bundesdurchschnitt von 25 Prozent. Die Ursache der regionalen Unterschiede sehen Experten in dem in ländlichen Gebieten weniger ausgebauten Gasnetz. Aber wenn in naher Zukunft auch der Erdgashahn zugedreht werden soll? 2021 ergab die Studie "Wie heizt Deutschland?" des Bundes Deutscher Energie- und Wasserwirtschaft, dass 49 Prozent der Haushalte mit Erdgas beheizt werden. In den kommenden Jahren sind beim Einbau von neuen Heizungen also große Umrüstungen fällig, künftig müssen neu eingebaute Systeme mindestens zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Und zwar nicht nur im Bereich der Wohnimmobilien, sondern auch bei gewerblich genutzten Gebäuden. Viele Anlagen im Wohnsektor sind älter als 15 Jahre, oftmals werden Häuser gemischt genutzt.
Aktuell liegt der Fokus bei Wohn- und Bürogebäuden besonders auf drei Alternativen zu Öl und Gas:

  • Pelletheizungen
  • Solarthermie
  • Wärmepumpen
In Neubauten wurde in den vergangenen Jahren schon verstärkt auf diese Methoden gesetzt, bei Bestandsimmobilien dagegen weniger. Aufgrund der besonderen Anforderungen von Industrie- und Lagerhallen werden dafür bereits weitere komplexe Heizsysteme angeboten, die auf Energieeinsparung ausgelegt sind. Denn das Gebäudeenergiegesetz des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz gilt auch für Gewerbeimmobilien.

Folgen für veraltete Gewerbeimmobilien

Wenn Sie Eigentümer oder Mieter einer Gewerbeimmobilie mit Öl- oder Gasheizung sind, sollten Sie sich möglichst bald Gedanken über Modernisierungsmaßnahmen machen. Schließlich treibt der teure Energieverbrauch auch Ihre Nebenkosten in die Höhe. Der Ersatz durch eine geeignete Alternative wird sich aufgrund sinkender Verbrauchskosten bald amortisieren. Welche der alternativen Technologien sich am besten für Ihr Gebäude eignet, klären Sie am besten mit einem Experten und anhand von konkreten Rechenbeispielen.

Pfund Immobilien plant mit Ihnen den Neubezug einer Gewerbeimmobilie

Falls Sie derzeit einen Umzug Ihres Unternehmens in neue Räumlichkeiten planen oder ganz neu durchstarten möchten, ist im Großraum Stuttgart das Maklerbüro Pfund der perfekte Ansprechpartner. Wir nehmen bei der Suche nach einer geeigneten Gewerbeimmobilie für Sie den Energieausweis und die Heizungsart genau unter die Lupe, um Ihnen auch in dieser Hinsicht ein zukunftsträchtiges Objekt anbieten zu können. Selbstverständlich unterstützen wir Sie auch beim Kauf oder Verkauf einer Liegenschaft und erstellen bei Bedarf einen vorschriftsmäßigen Energieausweis für Sie.
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