Jeder kennt diesen Anblick, nicht nur in reinen Industriegebieten: riesige, ungenutzte Hallen, die schon lange auf ihren nächsten Einsatz warten. Was kann man mit diesen noch anfangen? Eine ganze Menge. Sollte sich bislang kein Unternehmen gefunden haben, das dort weiter produzieren möchte, lässt sich der Raum sicherlich durch geeignete Umbaumaßnahmen in eine andere Art von Immobilie umfunktionieren, zum Beispiel in eine Freizeitimmobilie. Warum immer neu bauen, wenn man leerstehenden Räumen eine neue Bestimmung geben kann? Das ist nicht nur nachhaltig, sondern im besten Fall auch kostensparend. Also her mit den Vorschlägen: Kunsthalle, Gastronomie, Sportzentrum. In diesem Beitrag lassen wir die beiden erstgenannten Möglichkeiten außen vor, in der Realität gibt es längst einige gelungene Beispiele für derartige Transformationen. Um die Kosten geringer zu halten, sollte man bei der Auswahl des passenden Objekts für ein neues Sport- und Freizeitvergnügen im Vorfeld ein paar Dinge festlegen, über welche die Immobilie unbedingt verfügen sollte.
Grundsätzlich ist es ratsam, für das Vorhaben keine stark zerstörte Halle zu erwerben, stattdessen Wert auf ein gutes Grundgerüst zu legen. Wichtige Parameter sind außerdem:
- Wasseranschlüsse und Sanitäranlagen
- Technische Voraussetzungen, wie Steckdosen, Internet-, Telefonanschluss
- Parkplätze bzw. gute Anbindung ans öffentliche Verkehrsnetz
- Fenster, Belüftungsmöglichkeiten
- Möglichkeiten, Umkleideräume, einen Empfang o. ä. installieren zu können
Viele andere Dinge lassen sich durch sorgfältig geplante Baumaßnahmen ohne größeren Aufwand einrichten.